Geschichte
- Gründung einer Pflichtfeuerwehr am 2. Mai 1874
- im April 1876 wurde eine Saug- & Druckspritze für 472 Mark angeschafft
- ab 3. Oktober 1878 übernahm die Freiwillige Feuerwehr Weiding
- 37 Mitglieder aus den Orten Weiding mit Karlhöfen und Sattelhof, Richt, Dietstätt und Sindelsberg
- Bau des Feuerlösch-Requisitenhäuschens im Jahre 1883
- 1964 wurde ein neues Feuerlöschgerätehaus mit einem Schlauchturm gebaut
- 1980 gehören der FF Weiding 57 Mitglieder an
- ein neues Löschfahrzeug wurde am 28. April 1975 angeschafft
- mit dem Bau des aktuellen Feuerwehrhauses wurde im September 1995 begonnen, 1997 wurde es fertiggestellt und eingeweiht
- ein paar Jahre später übernahmen wir das gebrauchte TSF der Feuerwehr aus Unterauerbach
- 2007 wurde zusammen mit der Dorfgemeinschaft unsere Johannihütte errichtet
- 2021 wurde unser Feuerwehrhaus renoviert
- Abholung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs am 19. Mai 2022
- Einweihung unseres neuen Dienstfahrzeuges am 30. Juli 2022
Aus der Gründungszeit der Freiwilligen Feuerwehr Weiding
Die Freiwillige Feuerwehr der früheren Gemeinde Weiding (1818 - 1970) mit den Orten Weiding mit Karlhöfen und Sattelhof, Richt, Dietstätt und Sindelsberg war eine der 20 Freiwilligen Feuerwehren des ehemaligen Bezirksamtes Nabburg (seit 1938 Landratsamt), die 1878 gegründet wurden.
Bürgermeister Kiener teilte dem Bezirksamt mit Schreiben vom 6. Oktober 1878 mit, dass die Gemeindeversammlung beschlossen hat, eine Freiwillige Feuerwehr zu bilden. Diese zählte ingesamt 37 Mann.
Es wurden gewählt:
Hauptmann: Johann Köppl
Rottenführer l: Johann Kiener
Rottenführer II: Michael PlößI
Spritzenführer: Michael Köppl
Vereinsdiener: Jakob Bösl
Kassier: Johann Prechtl
Zu den Gründungmitgliedern der Feuerwehr Weiding zählen:
aus Weiding:
Johann Kiener (Sattlhof), Ferdinand Schießl, Andrä Köppl, Michael Köppl (Schmiedgeselle), Michael PlößI, Josef Schartt, Becher, Johann Obermeier, Prechtl, Seletzki, Wolfgang Obermeier, Elsner, Dobmeier, Raab, Simon Bösl, Johann Bösl, Georg Schmidt (Dienstknecht), Josef Bösl (Taglöhner), Johann Oel (Dienstknecht), Jakob Bösl
aus Dietstätt mit Sindelsberg:
Johann Spießl, Johann Köppl, Johann Stangl, Fleißner, Hauser, Schmidt, Meier, Raab, Markl, Josef Steinkohl (Dienstknecht), Michael Petz, Josef Stangl, Hausmann
aus Richt:
Johann Wagner, Georg Dotzler, Georg Wagner jun., Meier, Hildebrand, Simon Dotzler, Georg Wagner sen., Wolfgang Seibert